Bericht über den Begegnungsaufenthalt in Berchtesgaden

 

2024-06-04

Die Idee für einen solchen Begegnungsaufenthalt in Berchtesgaden kam vom 2. Landesseniorenleiter Werner Schulz. Er hat Roland Reiß, 1. Landesseniorenleiter, gebeten, die Organisation zu übernehmen, nachdem durch die Corona-Zeit keine Begegnungen möglich waren. Zuvor hat bekanntlicherweise Kamerad Helmut Rühr die Reisen organisiert. Er machte seine Sachen sehr gut und die damaligen Teilnehmer/innen konnten sehr schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

 

Die Teilnehmer/innen wurden von einem Bus transportiert. Die Zustiege erfolgten zunächst in Bayreuth, dann Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg, Nürnberg, Allersberg und schließlich Ingolstadt. Im Bus begrüßte Roland Reiß Herr Thomas Zeidler, Geschäftsführer des LV Bayern der GL. So kamen wir nachmittags in Berchtesgaden an. Dann ging es zum Check-in im Hotel Schwabenwirt. Dort wurden wir vom Obmann (Vorstand) des GV Salzburg, Herr Gerhard Rossmar-Aschauer empfangen und auch von Frau Dagmar Lochner, 1. Vorständin von GV Berchtesgaden. Somit verging der 1. Tag. 

 

Am 2. Tag machten wir eine Gondelfahrt auf den Jänner. Die Rüstigen unter den Teilnehmer/innen gingen auf den Gipfel, während die Anderen sich auf der Bergstation bequem machten. Nachher fuhren wir wieder zurück zur Talstation. Weiter ging es zum Königsee. Wir nahmen ein Schiff und fuhren auf dem Königsee zum Obersee. Leider ist die Almwirtschaft noch geschlossen. Danach ging es zurück über St. Bartholomä zum Ausgangspunkt. In St. Bartholomä tranken wir Kaffee und Bier. Das Wetter war herrlich und der Petrus meinte gut mit uns. Frau Lochner vom GV Berchtesgaden übernahm den ganzen Tag die Führung.

 

Am 3. Tag fuhren wir nach Obersalzberg und besichtigten das Dokumentationszentrum. Ein Besuch des Kehlsteinhaus fiel ins Wasser, weil noch geschlossen. Wir fuhren die Rossfeld-Panoramastraße hinauf. Der Berg Watzmann stand majestätisch um uns herum, wo wir uns auch befanden. Auch hatten wir an diesem Tag ein herrliches Wetter. Dann fuhren wir nach Salzburg, wo uns der Führer Werner Mössler erwartete. Er zeigte uns die interessanten Gassen unterhalb der Festung. Wir hatten eine schöne Aussicht auf die Stadt und wir sahen viele interessante Gebäuden. Herr Mössler machte seine Sache bravourös. Der Obmann Gerhard Rossmar-Aschauer zeigte uns die andere Seite von Salzburg. Einige Teilnehmer/innen kauften die berühmten Mozartkugeln. Nachher fuhren wir zum Gehörlosenzentrum von Salzburg. Es gab Kaffee und Kuchen und wir unterhielten uns mit den tauben Senioren/innen von Salzburg.

 

Nach dem Abendessen gab es eine kleine Abschiedsfeier und Herr Rossmar-Aschauer sowie Frau Lochner wurden für ihre Bemühungen je ein Geschenk überreicht. Auch Roland Reiß erhielt ein Geschenk für seine Organisation.

 

Am 4. Tag geht es auf die Heimreise. Wir fuhren nach Burghausen und während der Fahrt dorthin regnete es. Bei der Ankunft hörte der Regen auf und wir besichtigten die Burg Burghausen, die zu den weltlängsten Burgen zählt. Nachher ging es dann endgültig nach Hause.

 

Alles in allem war es ein schöner Begegnungsaufenthalt, den wir genießen durften.

 

Geschrieben von Werner Schulz

 

Gebärdenvideo des Berichts von Roland Reiß ist bei Instagram zu sehen. 

 

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