Pressemitteilung Bayerischer Behindertenbeauftragter und Treffen der Kommunalen Behindertenbeauftragten
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- Donnerstag, 24. Juli 2025 23:25

- Barrierefreiheit als Pflichtaufgabe: Von Anfang an einplanen bei Bauvorhaben, Umbauten und digitalen Angeboten; leichte Sprache und Gebärdensprache in der Kommunikation; barrierefreier ÖPNV; mehr barrierefreier Wohnraum.
- Teilhabe an Kultur, Sport und Freizeit durch inklusive Angebote und gezielte Förderung.
- Barrierefreie Wahlen: barrierefreie Wahllokale, klare Infos zur Zugänglichkeit und Schulungen für Wahlhelfer.
- Gleichberechtigtes Aufwachsen: Mehr Verfahrenslotsen, wohnortnahe Unterstützung, inklusivere Kitas und Freizeitangebote.
- Mehr Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in den Kommunalverwaltungen und bessere Übergänge in Ausbildung und Arbeit.
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Bayerische Behindertenbeauftragte stellen Forderungen für die Kommunalwahlen 2026
Beim Jahrestreffen vom 10.–12. Juli 2025 in Regensburg haben sich die kommunalen Behindertenbeauftragten Bayerns gemeinsam mit Holger Kiesel, dem Beauftragten der Staatsregierung, für mehr Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion ausgesprochen.
Angesichts knapper Kassen warnten sie davor, an diesen Themen zu sparen. Kiesel betonte: „Barrierefreiheit und Teilhabe sind keine Schönwetterprojekte, sondern Grundvoraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben und eine zukunftsfähige Gesellschaft – gerade im demografischen Wandel.“
In ihrer Erklärung fordern die Beauftragten, dass Kommunen auch in schwierigen Zeiten konsequent in Inklusion und Barrierefreiheit investieren.